Bildungswesen: Datenschutzkonforme Lösungen sind die Zukunft – nicht Microsoft

1. Nachhaltige BildungBildungswesen datenschutzkonform

Microsoft an Schulen – ein Thema, das zwangsläufig polarisiert. Meine Wahrnehmung dazu ist: Es gibt zwei größere Lager. Auf der einen Seite befinden sich diejenigen, die Microsoft unbedingt im Bildungswesen verankern bzw. nutzen wollen, und auf der anderen Seite jene, die sich für eine nachhaltige digitale Bildung einsetzen. Da prallen zwei Welten aufeinander.

Für Microsoft-Befürworter wird die Luft allerdings immer dünner – oder ehrlicherweise müsste man sagen, sie ist aufgebraucht. Dieses insbesondere deshalb, weil es Microsoft (seit Jahren) nicht schafft, datenschutzkonforme Lösungen anzubieten, die man im Bildungswesen einsetzen kann. Diese Entwicklung können wir übrigens nicht nur im Bildungswesen beobachten, sondern gerade auch in anderen Bereichen wie dem Geschäftsumfeld. Zahlreiche Studien, Analysen und Einschätzungen unterschiedlicher Institutionen haben bereits mehrfach gezeigt, dass der Konzern aus Redmond die rechtlichen Leitplanken der DSGVO eher als hinderlich für sein datengetriebenes Geschäftsmodell wahrnimmt.

Mit großem Interesse bin ich daher der Frage nachgegangen, ob und wie eine Abkehr von Microsoft im Bildungswesen gelingen kann. Meinem Aufruf sind binnen weniger Tage etliche Leserinnen und Leser gefolgt – vornehmlich aus dem Bildungsbereich. Insgesamt erreichten mich über 30 Zusendungen, die ihre Erfahrungen mit Alternativen zu Microsoft schildern.

2. Komplizierte Ausgangslage

Die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Einschränkungen wirkten im Bildungswesen wie ein Brandbeschleuniger: Die Nachfrage nach digitalen Bürowerkzeugen, Kommunikations- und Videokonferenzsystemen sowie anderen Cloudlösungen zum kollaborativem Arbeiten überforderten die meisten Verantwortlichen. In der Not setzte man an vielen Schulen auf das Software-Paket Microsoft 365 – ohne sich ausreichend mit der damit einhergehenden Verletzung von Rechten und Freiheiten der Betroffenen auseinandergesetzt zu haben. Rückblickend könnte man auch sagen: Dem Recht auf gute Bildung wurde in der bis dato schlimmsten Phase der Pandemie ein hoher Stellenwert eingeräumt – wohl wissend, dass dabei auch problematische Dienste wie Microsoft 365 oder Zoom zum Einsatz kamen. Diese »Schonphase« ist nun allerdings vorbei und Schulen als Verantwortliche für die Datenverarbeitungen, die an ihren Schulen stattfinden, müssen nun entweder:

  • praktikable, funktionstüchtige, erprobte und datenschutzkonforme Alternative einsetzen oder
  • den datenschutzkonformen Betrieb von Microsoft 365 und Co. eindeutig nachweisen.

Das ist natürlich leichter gesagt als getan. Denn bereits vor der Pandemie waren die meisten Schulen technisch nicht gut ausgestattet bzw. nicht in der Lage, ihren Schülern einen modernen und fächerübergreifenden Digitalunterricht anzubieten. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Einen großen Anteil an dieser digitalen Fehlentwicklung tragen nachweislich die Kultusministerien der einzelnen Länder. Am Beispiel des Kultusministeriums Baden-Württemberg lässt sich anschaulich verdeutlichen, wo die (selbstgemachten) Schwierigkeiten lagen bzw. noch immer liegen: Wie viele Ellas braucht es für eine funktionierende Bildungsplattform? [20.05.2022]

Hinweis

Microsoft an Schulen bzw. im Bildungswesen? Bereits 2020 habe ich einige der meistverbreiteten Microsoft-Mythen widerlegt.

3. Rückmeldungen

Aus welchen Komponenten muss eine digitale Bildungsplattform bestehen? Eine Antwort auf diese Frage zu finden, ist nicht einfach. In meinem Aufruf zum vorliegenden Artikel bin ich daher von folgendem Szenario ausgegangen:

Mal angenommen, das Kultusministerium würde jeder Schule eine eigene (skalierbare) Cloud-Infrastruktur mit den folgenden Komponenten bereitstellen:

Welcher Funktionsumfang würde bis zur 10. Klasse fehlen, bei dem die Allgemeinbildung im Fokus steht?

Die Antworten, die ich darauf erhielt, fielen überraschenderweise relativ eindeutig aus: Nicht viel. Nach der Auswertung des Feedbacks würde ich lediglich zwei Komponenten ergänzen, wobei eine davon optional ist:

Ist es wirklich so einfach? Natürlich nicht. Die Ressourcen, Personal und Know-how, um solch eine digitale Bildungsplattform zu betreiben, ist natürlich immens. Die gute Nachricht ist aber: Es kann funktionieren, wenn die zur Verfügung stehenden Ressourcen konsequent in den Aufbau, Betrieb und Weiterentwicklung einer solchen Plattform investiert werden. Wieso bündeln die Kultusministerien der Länder ihre Ressourcen nicht einfach? Niemand muss das Rad jedes Mal neu erfinden.

Da die Antwort darauf vermutlich eine politische ist, Politik jedoch Vernunft und Weitsicht vermissen lässt, widmen wir uns nun dem Feedback, das auf meinen Aufruf eingegangen ist. Exemplarisch habe ich drei Rückmeldungen ausgesucht, die ausführlich darlegen, wie den Einsendern der Umstieg auf Alternativen gelungen ist. Natürlich waren nicht alle Rückmeldungen so positiv. So hat bspw. ein Vater die herausragende »Usability« von Microsoft hervorgehoben, die sich deutlich von Open-Source-Produkten abhebt. Sagen wir mal so: Das kann man auch ganz anders sehen. ;-)

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3.1 Gymnasium (Stadt)

Sehr geehrter Herr Kuketz,

erstmal danke für das immer spannende Blog, welches ich schon seit geraumer Zeit mit großem Interesse verfolge.

In Ihrem Beitrag »Bildungswesen: Mit welchen Alternativen kann die Abkehr von Microsoft gelingen?« stellten Sie die Bitte um Meldung aus der Praxis, worauf ich hier gerne eingehe.

Ich arbeite an einem Gymnasium durchschnittlicher Größe. Wie viele andere Schulen wurden auch wir von der Corona-Pandemie an der digitalen Achillessehne erwischt und mussten innerhalb kürzester Zeit ein funktionierendes Fernunterrichts-System aufstellen. Dies gelang uns auch. Indem wir zunächst eine Nextcloud-Instanz mit EduDocs-Oberfläche anmieteten sowie zwecks intensiver Nutzung einen separaren BBB-Server anmieteten und aufsetzten.

Dabei muss man jedoch auch im Blick haben, dass wir mit einigen KollegInnen gesegnet sind, die sich…

a) der Problematik unfreier Software bewusst sind
b) über eine gewisse technische Expertise verfügen
c) digital engagiert sind und vor allem bereit sind, Neues zu lernen

Dies alles ist nicht selbstverständlich an Schulen und meiner Einschätzung nach eher die Ausnahme. Zur »einfachen« Microsoft-Lösung greifen fällt da leicht, zumal man sich auch der ohnehin angespannten personellen Situation an den Schulen bewusst sein muss. Anders ausgedrückt: Wenn sich nicht jemand darum in seiner Freizeit kümmert bzw. sich engagiert bleibts an der Nase des einzigen (oft Windows-gewöhnten) Admins hängen, der ohnehin schon viel zu tun hat.

Wir wechselten nach einigen Monaten auf Moodle als Lernplattform und nutzen die kollaborativen Möglichkeiten von EduDocs/NextCloud für den kollegialen Austausch. Unsere momentan in Verwendung befindliche Konfiguration ähnelt daher stark der von Ihnen vorgeschlagenen.

Unser System funktionierte vom technischen Standpunkt her unproblematisch und erwies sich als wenig wartungsintensiv. Die Lösung wurde vom Lehrkörper sowie der Eltern- und Schülerschaft insgesamt gut angenommen. Damit dies gelingen konnte, war aber auch einiges an Kommunikation nötig, z.B.: Einführungsveranstaltungen, Erstellen von Hilfsseiten, Rundschreiben, Umgang mit Spam-Ereignissen, usw. Man sollte sich klar machen, dass Lehrerinnen und Lehrer in der Regel nicht ausgebildet wurden als…

a) PR-Experten
b) Supportguide-Schreiber
c) (Social-Media) Moderatoren
d) Software-Rezensenten
e) Systemadministratoren

Dies hört sich jetzt etwas überspitzt an, aber ich denke, wenn man Open Source haben will, muss man weit mehr dieser Tätigkeiten ausüben, als wenn man den Menschen etwas Altbekanntes vorsetzt. Dies in einer wirksamen Art und Weise, quasi neben dem ohnehin schon digital erschwerten Kerngeschäft wahrzunehmen, überfordert viele.

Meiner Meinung nach kann man mit der von meiner Schulen verwendeten Konfiguration auch in der Oberstufe sinnvollen Digitalunterricht machen. Ich denke aber, dass ein großes Missverständnis in digitalen Fragen zur Schule ist, dass digitaler Unterricht den analogen ersetzen oder auch nur halbwegs angemessen substituieren kann. Ich habe oft mitbekommen, dass manche Eltern und SchülerInnen einen Unterricht nach dem Schema Youtube-Lernguide und eine Verfügbarkeit des Lehrers rund um die Uhr erwarten. Entsprechend frustrierend ist dann die Wirklichkeit. Schickes Design, Animationen und eine intuitive Oberfläche wie bei den Microsoft Produkten sind sicherlich geeignet, diese Frustration abzumildern.

Außerdem wird von vielen Beteiligten im Schulleben erstaunlich wenig digitale Grundkenntnis in puncto echte Computer mitgebracht. Dies ist meist weniger durch das Alter, als vielmehr durch den Einsatz des Smartphones als einzigem digitalen Endgerät bedingt: Moodleerfordert z.B. zumindest ein rudimentäres Verständnis für hierarchische Ordnerstrukturen. In der iOS und Android-Welt wird solch ein Verständnis nicht gefördert. Ich kenne die mobilen Lösungen von Microsoft nicht, aber ich kann mir vorstellen, sie sind in punkto geistiger Anforderung anspruchsloser als z.B. die App von Moodle.

Was den offenen Lösungen auch entgegen steht ist, dass es bei vielen KollegInnen eine gewisse Frustration in der Erfahrung mit digitalen Infrastrukturen gibt. Machen Sie sich mal klar, wie viele verschiedene Systeme sich z.B. ein Lehrer, der Mitte der 80er seinen Dienst begonnen hat, schon aneignen musste. Microsoftprodukte spielen in der Welt dieses Lehrers zwar keine unproblematische, aber zumindest eine konstante Rolle. Anders ausgedrückt, sind die Wechselkosten für solche Menschen sehr hoch.

Was mir tatsächlich fehlt, ist eine vernünftige Open Source-Lösung für einen Chat/Messengerclient und die Stundenplanverwaltung. Für letzteres ist mir keine Lösung bekannt. Bezüglich eines Chat/Messengerclient hat sich Moodle meiner Einschätzung nach nicht bewährt. Dies haben wir notgedrungen an einen externen Anbieter abtreten müssen, so dass man in meinem Fall nicht von einer hunderprozentigen Open Source Lösung sprechen kann (Aber wann kann man das schon, siehe Binärblobs im Linux-Kernel).

Ich hoffe, ich konnte Ihnen mit meinen Ausführungen weiterhelfen.

Mit freundlichen Grüßen

3.2 Gymnasium (Stuttgart, Baden-Württemberg)

Sehr geehrter Herr Kuketz,

ich schreibe Ihnen, weil Sie nach Meinungen zu Alternativen zu Microsoft Office in der Schule gefragt haben.

Ich bin Lehrer an einem Gymnasium in Stuttgart. Zur Zeit des ersten Lockdowns 2020 war unsere Schule blank was digitale Plattformen angeht. Damals haben wir uns zur schnellen Abhilfe für Padlet entschieden. Der Schulaccount läuft aber in diesem Juni aus und wir werden ihn nicht verlängern.

Wir haben seit 2021 Moodle als Lernplattform. Das wird vom Landeshochschulnetz betrieben in Baden-Württemberg. Leider steht den Schulen in BW nach jetzigem Stand Landeshochschulnetz Belwü mit einem sehr guten Support nicht mehr zur Verfügung, es gibt noch eine Übergangsfrist bis Ende 2023, aber es noch nicht klar, wer Moodle und E-Mail etc. übernehmen wird. Die Vorgänge zur Bildungsplattform in Baden-Württemberg werden übrigens hier sehr detailliert und gut vom Landeschülerbeirat erklärt: Wie viele Ellas braucht es für eine funktionierende Bildungsplattform?

Ich hole deswegen so weit aus um zu anzudeuten, wie problematisch der aktuelle Zustand für die Planungssicherheit von Schulen in Baden-Württemberg ist. Die Politik ist seit 2011 mit der Errichtung einer Bildungsplattform beschäftigt, und es gibt bis heute kein komplettes, funktionierendes Paket für Schulen. Worauf man nun setzen soll ist nicht so ganz klar. Ein Kollegium, das sich neben alle den eigentlichen Kernaufgaben von Lehrkräften, auf ein System wie Teams und/oder Moodle eingestellt hat, wird kaum zu überzeugen sein, dies nach 2 Jahren wieder für ein anderes System tun zu müssen.

Weil man in BW eben keine Plattoform hatte wurde in einem Schreiben im März 2020 erlaubt (explizit gennant!) dass man als Schule MS Teams bzw. MS Office nutzen darf. Die Bildungsplattform für BW, die es bis heute nicht gibt, war wohl bis dahin auch zentral aufgebaut für den Einsatz für Microsoft 365. Das dies jetzt verboten wurde ist Ihnen sicher bekannt.

Unser Kollegium ist inzwischen sehr zufrieden mit Moodle. Das System ist unglaublich flexibel und wir wollen nicht mehr ohne sein.
Zusätzlich haben wir ein Abo bei WebUntis für den professionellen Einsatz bei Stundenplänen etc.

Seit einem Jahr haben wir nun den Versuch gestartet, den fehlenden Cloudspeicher für das Kollegium bereitzustellen. Unsere Wahl viel auf das System der Nextcloud. Darin lassen sich die Server für BigBlueButton, die wir in Moodle nutzen, ebenfalls einbinden. Ebenfalls rechtssicher, weil vom Lehrerfortbildungsserver betrieben in Deutschland. Mit den BBB-Servern in Nextcloud können wir sogar über Links Eltern zu Konferenzen einladen, die keinen Account bei uns haben. Das haben wir vorher mit Senfcall realisiert.

Die Nextcloud mit dem zentralen Element der Dateien-App ist ein wahrer Segen. Da das Gerät auf dem unsere NExtcloud läuft (Synology NAS) bei uns im Schulhaus steht, sind wir Herr über unsere Daten. Leider ist das NAS zu schwach und wir starten nun den Wechsel in eine virtuelle Maschine auf dem Schulserver mit Collabora in einem Docker-Image. Dann haben wir ein kollaboratives Office, Kalender online, E-Mail in Nextcloud, Chat (Talk statt Threema, besser zu administrieren), Terminfindung à la Doodle, Umfragen etc. alles an einem zentralen Ort. Am unschlagbaren Vorteil zum Thema Datenschutz ändert sich durch diesen Wechsel nichts, der Schulserver steht ebenfalls im Schulhaus.

Weiter unten finden Sie noch einen Post, den ich im Forum Bildung BW veröffentlich hatte, um andere Schulen darüber zu informieren, welchen Nutzen wir in der Nextcloud sehen.

Um auf Ihre Frage zu antworten, was man verpasst wenn man auf Office verzichtet: Ich denke es kann für einige Schulen, z.B. Berufsschulen, die explizit mit und an MS Office ausbilden für die Industrie, zu Schwierigkeiten beim Verzicht auf Microsoft kommen. Aber aus Sicht eines allgemeinbindenden Gymnasiums kann ich sagen: In meinen Augen verpassen wir beim Verzicht auf Microsoft Office gar nichts. Außer den gewohnten Komfort, weil man schon als Kind zu Microsoft gezogen wird. Bei uns in der Schule werde ich oft nach den Edu-Lizenzen von Microsoft gefragt. Ich bin zwar kein Microsoft-Hasser, aber ich lehne Lobby-Arbeit ab und verteile keine kostenlosen Lizenzen von Microsoft. Wer Microsoft haben will, kann sich günstig ein Abo kaufen. Das muss nicht die staatliche Schule für Microsoft unterstützen. Ich empfehle dann OpenOffice.

Ich bin im schulischen Kontext absolut überzeugt von Moodle im Zusammenspiel mit OpenOffice (Collabora oder OnlyOffice) und der Nextcloud. Wenn es dazu das nötige Paket, einfachen Zugang (nicht jeder kann eine Nextcloud aufsetzen und absichern) mit schnellem Support gibt, wäre das eine ideale (weil auch flexible) Lösung für Schulen in Baden-Württemberg. Ich danke Ihnen, dass Sie das so prominent in Ihrem (tollen!) Blog veröffentlich haben.

Der Gründer von Nextcloud, Frank Karlitschek, stammt meines Wissens aus Rommelsbach bei Reutlingen und die Firma Nextcloud hat ihren Sitz in Stuttgart (und Berlin). Mir fehlt jegliches Verständnis, dass das Thema Nextcloud beim Kultusministerium von Baden-Württemberg (ebenfalls in Stuttgart) keinen Rolle zu spielen scheint. Lieber kauft man sich teuer in Redmond bei Microsoft ein… und scheitert dann am Datenschutz.

Ich bin gespannt wie das weitergeht.

Viele Grüße

3.3 Gymnasium (Aachen, Nordrhein-Westfalen)

Hi Mike,

habe Deinen Blogbeitrag gelesen. Die von Dir aufgeführten Plattformen sind genau die, die wir an unserer Schule (einem Aachener Gymnasium) eingeführt habe. In Nextcloud zusätzlich Only Office Enterprise.

Im Grunde fehlt es an nichts und man kann gut arbeiten.

Ergänzt haben wir das ganze noch durch einen Messenger (Elements), der in NRW durch die Landesregierung bereit gestellt wird. Aktuell ziehe ich noch ein schulinternes Mastodon hoch.

Eventuell gibt es in der Zukunft dann noch Mahara.

Das Problem hierbei ist allerdings, dass es für viele User herausfordernd ist soviele verschiedene Systeme mit unterschiedlichen UIs, teilweise auch unterschiedlichen Accounts zu haben. Da ist bei O365 und Google natürlich komfortabler. Aber diesen Mangel nehmen wir gerne in Kauf, solange wir saubere und digital souveräne Systeme haben.

Das größere Problem stellen die Endgeräte dar. Für den Einsatz in der Schule sind Tablets nunmal am besten (Akkulaufzeit, Gewicht, Boot-Time, Stift). Und da dominiert Apple sehr. Vor allem „Good Notes“ als quasi-Standard für Notizen-App und PDF Annotation ist schwer zu ersetzen. Und wer einmal bei Apple ist, der ist auch schnell bei iCloud, Airplay, Airdrop und weitere iDings……

VG

3.4 Weiterer Erfahrungsbericht: Nextcloud

Anbei ein Erfahrungsbericht, der sich explizit mit dem Betrieb von Nextcloud befasst:

Im März 2021 habe ich hier die Frage nach best practice für Nextcloud gestellt. Es hat sich in der Zwischenzeit, wie bei vielen Schulen, auch bei uns viel getan.

Ich berichte über das, was ich als Admin einer Nextcloud für unsere Schule nun seit über einem Jahr lernen durfte.

Vielleicht hilft es anderen, die vor der Frage stehen, was eine Nextcloud für sie in der Schule leisten könnte.

Unsere Nextcloud ist auf dem Schulserver installiert, die Accounts der KuK werden via LDAP aus den Schulnetzaccount automatisch in Nextcloud erstellt. Wir haben dadurch vollen Zugriff und ich kann jede gewünschte App selbst installieren. Das ist glaube ich bei den gemieteten Instanzen nicht immer der Fall. Ein Start bei einer gemieteten (und nicht teueren) Instanz ist aber sicher eine sehr gute Möglichkeit für Schulen.

Zentral ist für uns die App „Dateien“ zum einfachen Synchronisieren über alle Geräte hinweg. Toll sind hier die Möglichkeiten um Dateien und Ordner anderen auch außerhalb der Nextcloud zur Verfügung stellen zu können. Passwortschutz, zeitlich befristete Links (danach automatischer Verfall des Links) etc. Man kann auch eine Art „DropZone“ anlegen, wenn man einen Ordner freigibt, mit dem Recht, dort nur Dinge hochzuladen. Schüler*innen oder Eltern können dann Ergebnisse, Rücklaufzettel etc. einfach in das Feld im Browser „werfen“, und die Datei wird in meinen vorher definierten Ordner hochgeladen.

Ausgehend von der Dateienapp bieten sich aber viele weitere Möglichkeiten zur Nutzung im schulischen Bereich. Davon will ich einige Beispiele nennen:

Man kann E-Mails innerhalb der Nextcloud verwalten. Die Mail-App kann z.B. seit Version (NC 24) auch zeitversetzt E-Mails senden (kannte ich vorher nur aus Gmail etc. Datenschutz schwierig!): Schreibe ich eine Mail um 23:24 Uhr und will nicht, dass jemand sieht, dass ich um diese Zeit noch arbeite und stelle ich die Mail so ein, dass sie erst am nächsten Tag um 8:45 Uhr versendet wird.
Oder es gibt nun auch E-Mail „undo“, also einige Sekunden Zeit, bis man die Mail endgültig versendet oder doch nochmal rückgängig macht. Beides nette, zeitgemäße features wie ich finde.
Man kann auf Wunsch auch mehrere Accounts einpflegen. An jedem Browser, an dem ich mich an der Nextcloud anmelden kann, ist dadurch die Verarbeitung meiner E-Mail-Accounts möglich.

Die Nextcloud App „External Sites“ ermöglicht es, in die App-Leiste der Nextcloud zu den Standard-Apps wie Mail, Kontakte etc. noch externe Seiten einzubinden, z.B. der Link zu Moodle, WebUntis, Homepage der Schule, Mensa-Essens-Bestellung, SESAM-Mediathek oder anderen wichtigen Diensten für Lehrkräfte.

Ergänzend dazu kann die App „App-Reihenfolge“ dem User ermöglichen, die Reihenfolge der Apps in der Leiste selbst zu verändern oder auch auszublenden, wenn man für die jeweilige App keine Verwendung hat.

Eine weitere Mini-App namens „Login Notes“ ermöglicht es dem Admin direkt auf der Anmeldeseite Informationen für die User zu bevorstehenden Updates etc. zu machen. Ergänzend dazu kann man mit „Announcements“ Infos an alle Nutzer der Nextcloud versenden.

Mit Nextcloud-Office (Collabora bzw. OpenOffice) ermöglicht es unserem Kollegium endlich online kollaborativ an Office-Dokumenten zu arbeiten.

Die App „Circles“ ermöglicht es den Usern ohne Hilfe des Admins Gruppen zu erstellen und sich darin auszutauschen oder zusammenzuarbeiten.

Die App „Talk“ bietet einen Chat auch um in anderen Apps zu kommentieren oder mit einer mobilen App auf dem Handy erreichbar zu sein. Das testen wir aber erst demnächst und überlegen es als Alternative zu Threema zu verwenden, weil es einfach besser zu administrieren ist und jeder direkt angelegt ist.

Die Videokonferenz in Talk nutzen wir nicht. Stattdessen haben die den Servercluster des Lehrerfortbilungsserver für BigBlueButton in Nextcloud eingebunden. Damit nutzt unser Kollegium BBB, das es schon aus unserem Moodle kennt mit dem Vorteil, dass man von BBB in Nextcloud heraus auch Links an Teilnehmer*innen versenden kann, die keinen Account haben. Das ersetzt uns Dienste wie jitsi oder Senfcall.
BBB in Nextcloud ist genauso performant und datensicher wie in Moodle, weil es die gleichen Server sind wie in Moodle für BBB.

  • Mit der App „Polls“ lassen sich schick und schön gemeinsame Termine finden, wie man es von Doodle kennt.
  • Mit der App „Forms“ lassen sich Umfragen erstellen.
  • Mit der App „Deck“ lassen sich Projekte (kollaborativ) verwalten, ähnlich einem Trello-Board.
  • Mit der App „Pico CMS“ lassen sich minimale Homepages erstellen, die auf der Nextcloud laufen. Es lassen sich einfache Whiteboards erstellen / nutzen sowie Mindmaps.
  • Die App „Lesezeichen“ bündelt wichtige Webseiten innerhalb der Nextloud.

Die Nextcloud biete einen Kalender, der online geführt werden kann und in mobilen Geräten abonniert werden kann, aber eben nicht bei Apple, Google und Co. gehostet wird.

Mit der App „Appointments“ lassen sich Termine mit z.B. Eltern abstimmen. Die App generiert eine Webseite auf der man die nötigen Daten wie Telefonnummer, Name etc. eingeben kann und dann aus dem Kalender der Nextcloud vorher von mir definierte Zeitfenster für ein Gespräch auswählen kann. Die Nextcloud versendet dann eine Bestätigungsmail an den Gesprächspartner per E-Mail und trägt den Termin in meinen Kalender ein. Auch ist möglich, mit einem Link in der Bestätigungsmail, den Termin bei mir wieder abzusagen.

In Nextcloud lassen sich größer Dateien speichern. In Moodle lässt sich unsere Nextcloud als Repository einbinden. Dateien die zu groß für Moodle sind, werden darüber in Moodle eingebunden.

Mit den oben erwähnten Tools lässt sich eine zentrale Anlaufstelle zum Arbeiten im schulischen Bereich schaffen. Eigentlich das, was uns Ella 2.0 seit Jahren verspricht.

Vielleicht ist unser Angebot in Nextcloud nicht ganz so ausgereift mangels SSO, aber man kann es eben heute schon nutzen!

Ich bin absolut überzeugt von der Nextcloud! Allerdings sind wir vorsichtig bei der Nutzung von Tools wie Appointments etc. – Wenn hier etwas nicht so läuft wie es soll, ist man als Schule bei selbstgehosteter Nextcloud selbst in Zugzwang.
Wichtige Elemente versuchen wir daher auf professionelle Anbieter zu übertragen (WebUntis z.B.) – Immer mit der Maßgabe Kosten & Nutzen in einem vernünftigen Rahmen zu halten. Nextcloud ist kostenlos!

Alle genannten Tools gibt es sicherlich hübscher bei bestimmten US-Diensten, aber meiner Meinung nach gibt es kaum eine bessere Möglichkeit, die Tools zentral gebündelt, zusammen mit einem realitätsbezogenen Datenschutz, im Kollegium anzubieten.

Über Rückmeldung, weitere Erfahrungen und Austausch freue ich mich!

Viele Grüße aus Stuttgart

4. Die Lernresistenz der Microsoft-Befürworter

Angesichts der (überwiegend) positiven Rückmeldungen, muss man sich fragen, weshalb Verantwortliche/Entscheider den Einsatz von Microsoft-Produkten noch immer als alternativlos darstellen. Schlimmer: Es wird Unmengen an Zeit und Geld dafür aufgewendet, um Wege zu suchen, die den Einsatz von Microsoft an Schulen weiter legitimieren sollen bzw. – und das ist noch viel absurder – an der Einführung von Microsoft 365 und Co. festzuhalten. Was auch immer die Gründe für diese Starrsinnigkeit und Unbelehrbarkeit sein mögen, sie sind letztendlich ein gefundenes Fressen für Microsoft-Consultants und Rechtsberater, die dabei helfen sollen, den Status Quo zu erhalten. Und wenn das Vorhaben am Ende dann scheitert, wird auf die Datenschützer geschimpft, die Schuld daran seien, dass die Digitalisierung so erfolglos und teuer sei. Dabei ist die Sache eigentlich ganz einfach:

Datenschützer prüfen, ob etwas rechtmäßig ist oder eben nicht.

Welch absurde Züge das Festhalten an Microsoft bereits angenommen hat, kann man daran erkennen, dass in technische Konstrukte wie Cloud-Verschlüsselungs-Gateways investiert wird. Diese Gateways sollen eine datenschutzkonforme Nutzung von Microsoft 365 ermöglichen, indem die Daten vor der Übermittlung in die Cloud »verschlüsselt« und/oder »anonymisiert« werden. Im Bildungswesen soll also ernsthaft in solche Verschlüsselungs-Gateways investiert werden, um einen datenschutzkonformen Betrieb von Microsoft zu ermöglichen? Ist es nicht eigentlich Microsofts Aufgabe, datenschutzkonforme Lösungen anzubieten? Einige Verantwortliche/Entscheider scheinen letztendlich so verzweifelt zu sein, um sich in solch fragwürdige Lösungen zu flüchten. In Baden-Württemberg wird solch ein Konstrukt vermutlich gnadenlos scheitern. Der zuständige LfDI (Stefan Brink) sagt nämlich:

Ab dem kommenden Schuljahr ist die Nutzung von MS 365 an Schulen zu beenden oder deren datenschutzkonformer Betrieb ist von den verantwortlichen Schulen eindeutig nachzuweisen.

Um es mal klar zu sagen: Die Chance, dass ein Verschlüsselungs-Gateway oder ähnliche technische Lösungen gefunden werden, die den datenschutzkonformen Betrieb von Microsoft 365 ermöglicht, tendiert gegen null. Diese schmerzliche Wahrheit hören Verantwortliche/Entscheider natürlich nicht gerne. Die angebliche Anonymisierung dürfte im Praxisbetrieb der Schule nicht aufrecht zu erhalten sein, da ja innerhalb der Plattform ein hohes Interesse besteht, sich gegenseitig zu erkennen, Schüler in Kurse einzuordnen oder miteinander zu kommunizieren.

4.1 Umdenken und Handeln: Jetzt!

Liebe Microsoft-Befürworter und Verantwortliche: Mit der Fokussierung bzw. dem verzweifelten Festhalten an Microsoft manövrieren sich Schulen zwangsläufig in eine aussichtslose Situation. Denn Schulen sind verantwortlich für alle Datenverarbeitungen, die an ihrer Schule stattfinden – nicht die Kultusministerien oder die Anbieter von Soft- und Hardware, sondern jede Schule. In Anbetracht dessen, dass es Microsoft nicht schafft, datenschutzkonforme Lösungen anzubieten, ist es daher an der Zeit einzulenken und sich mit Alternativen zu beschäftigen, mit der ein moderner und fächerübergreifender Digitalunterricht möglich ist – und gleichzeitig die Daten der Schüler geschützt werden. Diese Alternativen sind längst vorhanden und werden von vielen Schulen bereits erfolgreich eingesetzt.

Es wäre allerdings fatal, die Schulen mit einer Lösungssuche allein zu lassen. Und hier stehen die Kultusministerien der Länder in der Pflicht. Diese könnten Schulen bspw. eine digitale Bildungsplattform bereitstellen, die aus folgenden (oder ähnlichen) Komponenten besteht:

Wie könnte eine solche Bereitstellung nun bspw. für das Bundesland Baden-Württemberg aussehen? Unsere digitale Schule macht dafür einen konkreten Vorschlag. Dieser lautet: Die gesamte Infrastruktur wird über BelWü (Landeshochschulnetz) gehostet und gleichzeitig in ein Bildungsnetz umgewandelt, das für alle Bildungseinrichtungen zuständig ist. Damit gehen die folgenden Vorteile einher:

  • Volle Kontrolle des Landes (hohe Flexibilität)
  • Hohe »In-House-Kompetenz«
  • Geringe Kosten (für Land und Schulträger)
  • Landeszentrale Lösung

Diesem Vorschlag möchte ich mich anschließen.

5. Fazit

Wir brauchen eine nachhaltige Bildung, die dazu beiträgt, dass unser Nachwuchs zu mündigen Bürgern heranwächst, die in der Lage sind, verantwortungsvolle Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit zu finden. Das bedeutet: Wir müssen in Deutschland mutig vorangehen und flächendeckend in offene und freie Standards investieren, um digitale Souveränität zu fördern. Nur so kann eine neutrale und nachhaltige Vermittlung von IT-Kompetenzen gelingen – eine zentrale Schlüsselkompetenz im 21. Jahrhundert. Mit Microsoft war, ist und wird das nicht möglich sein. Denn selbst wenn man eine speziell zurechtkonfigurierte Variante von Microsoft 365 finden sollte, ist die Abhängigkeit und digitale Unsouveränität maximal. Man würde sich in einer digitalen Zwangsjacke wiederfinden, aus der man in absehbarer Zeit nicht wieder herauskommen wird. Das kann nicht im Interesse staatlicher Infrastruktur liegen und widerspricht und konterkariert allen politischen Bemühungen diesbezüglich, sich unabhängiger aufzustellen.

Letztendlich ist die zukünftige Ausgestaltung der (digitalen) Bildungspolitik eine politische Frage und weniger eine technische. Und hier sind insbesondere die Kultusminister der Länder gefragt – aber natürlich auch Schulleitungen, Elternverbände, Lehrkräfte und Schülervertretungen. Anstatt weiter an Microsoft festzuhalten bzw. den Ausbau alternativer Lösungen zu bremsen, muss ein Umdenken stattfinden. Zum Lernen an Schulen gehört das Ausprobieren von Freiräumen, das Ausleben von Kreativität, das Austesten von Grenzen und die Möglichkeit des Irrtums. Diese für die Ausbildung erforderlichen Freiräume dürfen nicht durch einen unklaren Schutz der verarbeiteten Daten gefährdet werden. Niemand, wirklich niemand behauptet, dass dies von heute auf morgen gelingen kann, aber es ist vollkommen absurd weiter seine Zeit und Energie dafür aufzuwenden, Microsoft irgendwie datenschutzkonform nutzbar zu machen. Ganz offensichtlich hat Microsoft daran wenig Interesse. Ähnliches gilt übrigens ebenso für Google und Apple.

Wenn wir im Bildungswesen vorangehen und mit einer datenschutzfreundlichen digitalen Bildungsplattform zeigen, dass Datenschutz als Innovationsmotor funktioniert, ist ein wichtiger Grundstein gelegt. Wir dürfen nicht jenen die Deutungshoheit überlassen, die wenig vom Datenschutz verstehen und diesen als Vorwand für die eigene Inkompetenz/Mutlosigkeit missbrauchen.

Bildquellen:

Division: Freepik from www.flaticon.com is licensed by CC 3.0 BY

Über den Autor | Kuketz

Mike Kuketz

In meiner freiberuflichen Tätigkeit als Pentester / Sicherheitsforscher (Kuketz IT-Security) schlüpfe ich in die Rolle eines »Hackers« und suche nach Schwachstellen in IT-Systemen, Webanwendungen und Apps (Android, iOS). Des Weiteren bin ich Lehrbeauftragter für IT-Sicherheit an der Dualen Hochschule Karlsruhe, sensibilisiere Menschen in Workshops und Schulungen für Sicherheit und Datenschutz und bin unter anderem auch als Autor für die Computerzeitschrift c’t tätig.

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Diskussion

1 Ergänzungen zu “Bildungswesen: Datenschutzkonforme Lösungen sind die Zukunft – nicht Microsoft”

  1. Comment Avatar Ingo Steuwer sagt:

    Bezüglich der Herausforderung eines der Rückmeldungen:

    Das Problem hierbei ist allerdings, dass es für viele User herausfordernd ist soviele verschiedene Systeme mit unterschiedlichen […] Accounts zu haben.

    Hier Abhilfe zu schaffen ist das Ziel von „UCS@school“ von univention (ebenfalls OSS), das auch in früheren Artikeln zu diesem Thema erwähnt wurde:

    https://www.kuketz-blog.de/bildungswesen-entlarvung-der-haeufigsten-microsoft-mythen/
    https://www.univention.de/produkte/ucsschool/

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