Datenschutz: Webseiten der Bundesministerien unter der Lupe

Eigentlich würde man ja glauben, dass zumindest Bundesministerien ihre Hausaufgaben gemacht haben und auf die Einbindung von fragwürdigen Drittdiensten wie Twitter, Facebook und Co. bzw. Tracker generell verzichten. Leider nicht, wie meine stichprobenartige Analyse der Bundesministerien nachfolgend aufzeigt.

Ganz so übel sind die Ergebnisse nicht – allerdings besteht noch Verbesserungsbedarf. Insbesondere die direkte Einbindung von Twitter sollte eigentlich nicht sein. Positiv hervorzuhgeben sind die Seiten des Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat und Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz. Diese setzen auf Matomo, das vom IT-Dienstleister des Bundes gehostet wird. Wenn schon Tracking, dann bitte so.

Hinweis

Ich habe lediglich die Startseite geprüft. Im Grunde wäre es notwendig auch jede Unterseite zu prüfen. Gerade Tracking-Dienste werden allerdings üblicherweise direkt in die Startseite integriert.
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