Homescreen: Robert Heinrich von den Grünen
Aus der beliebten Kategorie »Datenschutz für Anfänger« schauen wir uns heute mal den Homescreen von Robert Heinrich (Grüne) an.
Was können wir da auf dem Homescreen entdecken?:
- Gmail
- […]
Auch hier kann ich leider nur wiederholen, was auch für Herrn Kouloures (Piraten) und Herrn Tauber (CDU) gilt:
- Von Datenschutzbewusstsein keine Spur
- Pfeift offenbar auf die informationelle Selbstbestimmung seiner Kontakte
- Fördert fragwürdige Unternehmen, wie Facebook, Google und Co.
- Mischt völlig ungeniert private und geschäftliche Daten
- Fazit: Kernschmelze im Reaktor
Solche Aussagen lassen schon tief blicken:
Mein digitaler Alltag spielt sich maßgeblich in den drei Apps am oberen Rand ab. Ich bin ständig bei Facebook und Twitter. Die sozialen Medien sind zentral für unsere Kampagne. Und natürlich brauche ich Gmail: Momentan checke ich ständig meine Mails, auch wenn ich nicht am Rechner sitze.
Ständig bei Facebook und Twitter? Schön, dass die Grünen ständig Werbung für geschlossene Netzwerke machen, deren Hauptinteresse in der Ausbeutung des Nutzers besteht, wie ich auch in meinem Kommentar »Facebook und die fehlende Verantwortung von Politik und Co.« kritisiere. Und bei Gmail ist Herr Heinrich auch und lässt dort alle ein- und ausgehenden E-Mails von Google analysieren? Was kann da schon schief gehen…
Immerhin kommunizieren die Grünen parteiintern offenbar über Threema. Das entspricht zwar auch nicht meinen Kriterien für einen sicheren und datenschutzfreundlichen Messenger, ist aber WhatsApp vorzuziehen.
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