Nachhaltige/Grüne IT: Was Datenschutz mit Umweltschutz zu tun hat

Menschen interessieren sich zunehmend für Umweltschutz. Egal, ob nachhaltige Kleidung, Bio-Lebensmittel, ökologischer Strom oder alternative Transportmittel. Freitags finden großflächige Demonstrationen in allen Teilen der Welt statt und auch die Politik gerät zunehmend unter Druck. Auch wenn es sehr lobenswert ist, dass wir an Mode, Essen oder Transport denken, eine Sache wird meist vergessen: Die nachhaltige IT.

1. Wo ist das Problem?Grüne IT

Sieht man sich im Umfeld der Umweltschützer um, haben auch hier kaum Menschen »grüne« und »nachhaltige« IT auf dem Schirm. Auf den (vergoogelten) Smartphones tummeln sich meist WhatsApp, Snapchat und die üblichen Verdächtigen. Auf den Rechnern der typischen »Bio-Haushalte«, mit dem Gedanken so CO2-neutral wie nur möglich zu leben, finden sich Windows10 zusammen mit den üblichen Tools wie Office365 oder/und Google Produkten.

Grüne IT? Fehl am Platz! Was im »realen Leben« oft gefordert wird, wird im »digitalen« meist vergessen. Dabei verbringen wir einen sehr großen Teil unseres Lebens »digital« – sei es bei der Arbeit, im Studium, der Schule oder in unserer Freizeit. Smartphone oder Laptop sind immer dabei.

Dabei verursachen gerade die GAFAM-Unternehmen (Google-Amazon-Facebook-Apple-Microsoft) sowie große Cloudanbieter allgemein immens viel CO2. Also jedes im Laden gekaufte Smartphone mit eingerichtetem Google-/Applekonto, jeder standardmäßig ausgelieferte Windows10-Rechner inkl. Onlinekonten sowie die Internetgewohnheiten der meisten Nutzer.

Allein die Google Suchmaschine (ohne andere Google-Dienste) erzeugt weltweit in einem Monat so viel CO2 wie 25 Weltumrundungen mit dem Auto.

Hinzu kommt das immer mehr Daten teilweise komplett unnötig von A nach B verschickt werden. Jedes Datenpaket, welches verschickt wird, verbraucht Energie, weil die Rechenleistung hierfür ebenfalls Energie benötigt. Je rechensparsamer der Prozess und je weniger verschickte Daten, umso umweltfreundlicher. Dies gilt natürlich auch für Webseiten, da für das Einbinden von Drittanbieterskripten (z. B. Schriftarten, Werbe- und Analysedienste) ebenfalls viel Rechenleistung notwendig ist. Für jeden der eingebundenen Drittanbieter auf einer Website muss mindestens ein TLS-Handshake erfolgen, bei dem unnötige Pakete versendet werden. Doch hier hört der Energieverbrauch nicht auf, denn auch die Auswertung der Verhaltensdaten verbraucht Energie. Kurzum kann man sagen, je mehr Daten generiert werden, umso höher ist der Bedarf an Energie.

Je größer der Bedarf an Daten, umso mehr Infrastruktur muss bereitgestellt werden. Neben Energie verbraucht dies natürlich auch Ressourcen wie z. B. Quarz (unter anderem für Chips und Glasfaser). Diese Liste ließe sich wohl endlos fortführen.

Der vorliegende Beitrag soll einen ersten Denkanstoß für die Nutzung von grüner IT geben. Möglichkeiten diese umzusetzen gibt es denkbar viele und würde den Rahmen sprengen. Für viele Informatiker wird das Thema nicht neu sein und auch viele (oder alle) Alternativen bereits bekannt. Das Zielpublikum sind in erster Linie Umweltschützer bzw. Menschen, die sich für das Thema nachhaltige/grüne IT interessieren. Es gibt genug Umweltschützer, die Flugzeugreisen verteufeln und sich selbst lieber 20 Stunden in die Bahn und somit größte Anstrengungen auf sich nehmen, um das Urlaubsziel zu erreichen. Alles für das Klima. Aber gleichzeitig ist es für viele nicht denkbar auf Streaming-Dienste zu verzichten oder das eigene Smartphone googlefrei zu betreiben.

Gastbeitrag von FrauTux

FrauTux ist der Alptraum aller faulen Datenschutzbeauftragten und für die eine oder andere (bittersüße) Kritik hier verantwortlich. Seit 2011 beschäftigt sie sich beruflich mit dem Datenschutz. Sie ist Informatikerin mit Schwerpunkt IT-Sicherheit und mag keine Einführungstexte oder wenn jemand als Experte bezeichnet wird. Seit 2019 schreibt sie für den Kuketz Blog und hat sich hier intensiv mit den Bereichen Tourismus und Bildung auseinandergesetzt. Ihre Spezialität: Komplexe Themen möglichst verständlich und manchmal auch humorvoll aufzubereiten.

2. Was bedeutet grüne IT?

Grüne IT heißt, dass man nachhaltig, ressourcenschonend und effizient mit IT-Produkten (z. B. Software/Apps, Computer/Smartphone oder Online Angeboten) umgeht.

Vereinfacht gesagt bedeutet das, dass es möglich sein sollte, Hard- und Software besonders lange zu nutzen ohne dass diese besonders viele Ressourcen benötigen und man diese noch produktiv nutzen kann. Um Hard- und Software lange nutzen zu können ist es unabdingbar, dass sie lange mit Updates versorgt wird, dass sie robust ist und sie einfach wartbar ist bzw. Reparaturen möglichst einfach selbst durchführbar sind (Right to Repair).

Natürlich gibt es, wie auch im Datenschutz, viele Anbieter die »Greenwashing« betreiben. Das bedeutet: Ein Produkt wird als besonders umweltfreundlich angepriesen, obwohl es eine »Mogelpackung« ist.

Im vorliegenden Beitrag soll es jedoch primär um »echte« Alternativen gehen. Nachfolgend werden einzelne Möglichkeiten beschrieben seine eigene IT nachhaltiger und somit umweltfreundlicher zu gestalten.

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2.1 Grüne Software ist quelloffen

Im Zusammenhang mit grüner IT fällt oft der Begriff »Open Source Software«. Open Source Software ist Software, deren Quellcode einsehbar ist. Viele Open Source Programme können daher von anderen Entwicklern weiterentwickelt werden (nachhaltig), wenn der Hauptentwickler bzw. die Hauptentwickler das Projekt einstellen. Open Source Software muss nicht zwingend von einem Unternehmen bereitgestellt werden. Es finden sich zahlreiche Programmierer, die Software für die Gesellschaft zur Verfügung stellen. Durch die Einsehbarkeit des Codes ist die Software keine Blackbox und mögliche Sicherheitsrisiken können schneller entdeckt und auch behoben werden. Oftmals benötigt Open Source Software weniger Speicherplatz und Energie als Closed-Source-Software. Zeitgleich fördert man mit dem Nutzen von Open Source Software bzw. Projekten Software mit fairen Lizenzen und am wichtigsten, die Software (FOSS) ist meist langlebiger, da sie fortgeführt werden kann.

Da ein sehr großer Teil von Open Source Software Free Open Source ist und von der Community bereitgestellt wird, gibt es auch keine finanziellen Interessen aus persönlichen Daten Geld zu generieren. Kein Wunder also, dass man im Zusammenhang mit Open Source Software auch oft von grüner Software spricht wie z. B. in diesem PDF vom Umweltbundesamt.

Es gibt Open Source Software für viele Geräte z. B. als Betriebssystem, als klassische Software, als Apps, für IoT-Geräte und vieles mehr. Natürlich gibt es auch Open Source Hardware, allerdings leider noch nicht so weit verbreitet oder so gut und kostengünstig nutzbar wie Open Source Software.

3. Das Smartphone

Beginnen wir beim »ständigen« Begleiter, dem Smartphone. Ein oft genannter Tipp aus dem Internet ist sein Smartphone so lange wie möglich zu nutzen. Für viele gar nicht so einfach. Der Akku macht früh schlapp (und lässt sich ggf. nicht wechseln). Das Smartphone wird irgendwann nicht mehr mit Updates versorgt und allgemein wird es immer langsamer. Die Anbieter Fairphone oder auch Shift werben mit nachhaltigen Geräten, doch was, wenn man kein Fairphone/Shiftphone besitzt?

Was viele nicht wissen: Durch das Entsperren (des Bootloaders) und das Aufspielen eines Custom-ROMs kann die »Lebenszeit« eines Android-Smartphones deutlich verlängert werden, da diese dann meist jahrelang mit (Sicherheits-)Updates versorgt werden. Ein Aufwand, den kaum ein Hersteller leistet.

Das beliebte Custom-ROM LineageOS hat kaum vorinstallierte Apps (sog. Bloatware), die regelmäßig Verbindung nach außen aufbauen und somit weniger Datenvolumen und weniger Akku verbrauchen. Mit Firewall-Apps wie NetGuard oder AFWall+ kann man zudem allgemein die Kommunikation der eigenen Apps nach Außen reglementieren/unterbinden. Der Akku wird es nachhaltig danken, denn jede nicht aufgebaute Verbindung von einer App zu einem Server im Internet spart Energie. Natürlich wäre es am besten, wenn Smartphones standardmäßig weniger nach Außen funken würden. Dies ist jedoch reines Wunschdenken.

Für zukünftige Smartphones sollte man darauf achten, ob beispielsweise der Akku austauschbar ist. Leider entscheiden sich hier viele Hersteller inzwischen gegen die Möglichkeit, dass Akkus selbst gewechselt werden können. Auch andere Dinge wie etwa das Display sollten im Notfall leicht getauscht werden können.

Custom-ROMs für gängige Smartphones sind z. B.:

Auf dem Kuketz-Blog gibt es ebenfalls eine ganze Artikelreihe, die beschreibt, wie man die Herrschaft und Kontrolle über sein Smartphone zurückerlangt. Je weniger Daten gespeichert/verarbeitet werden, umso weniger Ressourcen müssen genutzt werden. Somit habt ihr nicht nur ein datenschutzfreundlicheres Gerät, sondern auch ein nachhaltiges.

Auch eine lange Lebensdauer von Smartphones ist wichtig, daher sollte man sich vorher informieren wie lange z. B. die Smartphones mit offiziellen Updates versorgt werden. Für eine lange Unterstützung von Software Updates würde es helfen wenn die Software nach dem offiziellen End-of-Life öffentlich gemacht werden würde, damit die Community die Software selbst weiter warten könnte und die noch gute Hardware nicht auf dem Schrott landet oder die Software immense Sicherheitslücken aufweist. Hier wäre jedoch wohl ein Eingreifen der Politik notwendig – bis dahin kann man sich mit dem Aufspielen von Custom-ROMs wie LineageOS behelfen.

Checkliste:

  • Kann man das Smartphone einfach reparieren?
  • Werden Custom-ROMs bereitgestellt?
  • Wie lange wurden vergangene Geräte dieser Marke/diesen Modells mit Updates versorgt?

3.1 Die Apps

Auf vielen Smartphones tummeln sich zahlreiche Apps, die alle Strom/Energie verbrauchen. Sind wirklich alle notwendig? Je weniger Apps, je weniger Ressourcen werden benötigt. Nicht nur aus Datenschutzsicht sind viele Abhängigkeiten kritisch. Die ständigen Datenverbindungen benötigen Ressourcen, machen das Gerät auf Dauer langsamer oder senden gar sensible Informationen an den Hersteller oder Drittanbieter. Da im Punkt grüne IT bereits auf Open Source Software eingegangen wurde, lohnt es sich auch hier einmal in freien App-Stores nach Alternativen zu suchen. Bonus dabei: Die Apps sind kostenlos. Ein bekannter Open Source App-Store ist F-Droid.

Solltet ihr komplett auf freie Apps umsteigen, stellt sich die Frage, ob man dann die Google Services, die stark nach Hause telefonieren, überhaupt noch benötigt. Gut zu wissen: Bei den meisten Custom-ROMs werden diese inzwischen nicht mehr standardmäßig mitgeliefert und müssen nachträglich installiert werden.

Checkliste:

  • Kann man sich von Apps trennen?
  • Gibt es meine Closed-Source-App auch Open Source? Wenn nein, gibt es eine ähnliche?
  • Wenn ich freie Apps nutze, brauche ich dann überhaupt noch Google?

3.2 WhatsApp verbraucht viel Strom

Nun zu einer, leider, sehr beliebten App. Neben den zahlreichen Datenschutz- und IT-Sicherheitsargumenten, die gegen eine Nutzung von WhatsApp sprechen, gibt es auch Gründe aus Umweltsicht. Neben dem Datenvolumen, das für WhatsApp benötigt wird (ca. 1 KB pro Textnachricht und ca. 3MB pro 10 Min. Videoanruf) wird der Akku durch WhatsApp stark beansprucht – schließlich wird auch in regelmäßigen Abständen euer komplettes Telefonbuch auf die Server von Facebook geladen (was neben dem Grund, dass dies jedes Mal auch CO2 erzeugt auch ein rechtliches Problem darstellt, da die Kontakte dem Upload i.d. R. nicht eingewilligt haben).

Da WhatsApp zu Facebook gehört: Bereits im Jahr 2011 hatte Facebook schon einen enormen Stromverbrauch seiner Rechenzentren von 509 Millionen Kilowattstunden (wohlgemerkt bevor es weitverbreitet Smartphones gab und bevor WhatsApp Facebook gehörte).

Fünf Jahre später waren es bereits 1800 Millionen Kilowattstunden. Dies ist nun auch bereits fünf Jahre her und ein großer Rückgang von WhatsApp blieb trotz Datenschutz-, Sicherheits- und Umweltbedenken aus.

Alternativen zu WhatspApp wurden im Blog schon oft vorgestellt. Nach meiner Erfahrung benötigt insbesondere das XMPP-Protokoll in Zusammenhang mit bspw. der Conversations-App relativ wenig Akku (nach eigenen Tests mit verschiedenen Geräten zwischen 3-6% einer gesamten Akkuladung bei im Vordergrund laufender App – ein großer Unterschied zu WhatsApp). Der Verbrauch an Datenvolumen ist mit 1-2 KB ähnlich wie bei WhatsApp. Das XMPP-Protokoll, welches zur Nutzung kommt, ist frei und kann selbst gehostet werden. Hier finden sich viele kostenlose (und meist datenschutzfreundliche Server), die auch (zumindest nach Angaben der Betreiber) oft energieeffizient sind.

4. Der Computer

Schon wieder ein Zwangsupdate und der Computer wird langsamer und langsamer oder ist schon so alt, dass kein neues Windows mehr darauf läuft. Das Geld fehlt, man möchte den Rechner gerne lange nützen, doch modern ist das Betriebssystem auch nicht mehr – geschweige denn aktuell. Es schlummern im Haushalt Geräte mit 2GB RAM, die schon lange zum Müll gefahren werden sollen? Man kann sie nicht mehr nutzen, da moderne Betriebssysteme mehr Arbeitsspeicher benötigen? Man fährt mit einem schlechten Gewissen wieder einmal mehr Elektroschrott zu produzieren zum Recyclinghof? Zu Recht.

Linux ist schon lange kein Betriebssystem mehr für Nerds und Tekkies. Die Installation ist einfach und viele Distributionen sind extrem klein und ressourcensparend. So kann man selbst auf bis zu 15 Jahre alter Hardware meist noch etwas rausholen. Doch nicht nur alte Hardware eignet sich für Linux, auch neue Systeme profitieren vom freien Betriebssystem. Es ist wenig mit vorinstallierter Bloatware überladen und arbeitet deutlich ressourcenschonender – zudem ist es nahezu komplett individuell einstell- bzw. designbar.

Zwangsupdates, wie man sie von Microsoft kennt oder gar häufige Systemabstürze, sucht man meist vergebens. Linux ist im Allgemeinen stabil und sicher – sofern regelmäßig die (System-)Updates eingespielt werden.

Die schwierigste Frage dürftet sein, welches Linux zu einem selbst passt. Aber auch hierfür gibt es Hilfe. Ansonsten gibt es auch Tipps in der Empfehlungsecke.

Wenn man kurz vor dem Kauf eines neuen Gerätes ist: Lenovo Thinkpads eignen sich besonders gut für die Bespielung mit Linux (und meist auch für einen offenen Bootloader).

Checkliste:

  • Kann ich ein Gerät mit Linux wiederbeleben?
  • Brauche ich zwingend Microsoft? Wenn ja, wofür? Umsteiger können sich gerne im Forum oder im MUC melden.
  • Vor dem Computer/Laptop Kauf recherchieren, wie sich das Gerät mit der gewünschten Linux Distribution verhält.
  • Für die Fortgeschrittenen: Ist mein System fähig für einen Open Bootloader?

5. Das Onlineverhalten

5.1 Alles in die Cloud oder doch nicht?

Unternehmen wie Microsoft geben inzwischen eigene Studien zum Stromverbrauch heraus. Wie vertrauensvoll eigene Studien im Gegensatz zu unabhängigen sind, sei mal dahingestellt. Fakt ist: Clouddienste brauchen inzwischen mehr Strom als ganz Deutschland zusammen.

Gerade Streamingdienste sind für das Klima schädlich. Wenn wir wieder einen Ländervergleich durchführen, erzeugen diese im Jahr, laut dem Artikel, 100 Mio. Tonnen CO2 – so viel wie ganz Griechenland im Jahre 2017. Natürlich wäre es ebenso schädlich für eine DVD extra mit dem Auto zur Videothek zu fahren oder diese auszuleihen und über den Postweg zu erhalten – laut der oben genannten Studie würde dies sogar noch mehr C02 verbrauchen. Bei Musik, die zum Beispiel gerne und häufig gehört wird, wäre es besser diese lokal auf dem Rechner oder dem Smartphone zu haben, da man hierfür nicht ständig Verbindung zu Servern aufbauen muss und somit auch etwas für das Klima tut.

Doch warum sind Cloudangebote wie z. B. Office365 oder auch Google Produkte so schlecht für das Klima? Insbesondere durch die Marktmacht und mittels Dark Patterns werden viele Kunden geradezu zur Nutzung der Services »genötigt«. Teilweise wird die Software auch einfach auf den Geräten vorinstalliert (inkl. Cloud-Anbindung), ohne den Nutzer zu fragen, ob er dies möchte oder benötigt. Man arbeitet dann z. B. direkt auf den Clouddiensten oder ist ständig mit diesen verbunden, was soweit gehen kann, dass jeder Tastenanschlag in einem Dokument direkt in die Cloud übertragen wird. Microsoft spiegelt z. B. standardmäßig die Dokumentenordner und die Desktopordner in die Cloud und überträgt dabei regelmäßig Daten. Je nachdem was man auch mal auf den Desktop »zwischenparkt«, wie etwa Spielstände, Software/Betriebssysteme, Videos in 4K usw., verbraucht dies schnell unnötige Ressourcen.

Das alles benötigt immense Ressourcen an Strom und Speicherplatz – denn je mehr Daten zu den Cloudanbietern fließt, desto mehr Speicherplatz und je mehr Strom wird benötigt. In den Dimensionen von Google und Microsoft dürften das inzwischen mehrere Kraftwerke sein, die nur für diese Services benötigt werden. Hinzu kommt der Stromverbrauch für die benötigten Klimaanlagen, denn die benötigten Rechenzentren müssen kühl sein, damit die Hardware nicht überhitzt.

Doch was kann man tun? Am besten so wenig wie möglich Clouddienste nutzen und vorwiegend lokal arbeiten. Sollte man eine Möglichkeit zum »Datenaustausch« benötigen, gibt es die Open Source Software wie Nextcloud oder freie Filesharing-Dienste. Der Clou bei Nextcloud und den anderen Diensten: Man kann einen umweltfreundlichen Hosting-Anbieter wählen (z. B. GreenCloud). So kann man lokal arbeiten und bei Bedarf seine wichtigen Dokumente, die man auch unterwegs benötigt, in die Cloud laden bzw. mit anderen teilen.

Checkliste

  • Muss wirklich alles in die Cloud? Was brauche ich wirklich?
  • Wie viel Speicherplatz benötige ich?
  • Bieten mir Nextcloud oder Filesharing-Dienste eine Alternative?

5.2 Suchanfragen

Aktuell ist es schwierig eine umweltfreundliche (und datenschutzfreundliche) Suchmaschine zu finden. Dazu bräuchte es eine Suchmaschine, die auch einen eigenen Algorithmus/Suchindex hat und sich die Ergebnisse nicht von Datenriesen, die viel Energie verbrauchen, liefern lässt. Es gibt zwar das Projekt Yacy, das über das P2P-Protokoll funktioniert, jedoch liefert es (noch) keine zufriedenstellenden Suchergebnisse. Die Herausforderung ist auch bei Yacy, dass viele Seiten indexiert werden müssen und dieser Vorgang viel Energie benötigt. Das Internet hat Milliarden von Webseiten – wie viele, das kann niemand genau bestimmen. Jede dieser schätzungsweise 100+ Milliarden Webseiten regelmäßig zu indexieren verbraucht einiges an Energie, ob dies nun über Google erfolgt oder mit einer freien Lösung.

Oftmals werden im Zusammenhang mit Umweltschutz die Suchmaschinen Ecosia oder Panda Search genannt. Zur Erinnerung: Die Datenschutzproblematik von Ecosia war bereits Thema im Blog. In Zusammenhang mit Ecosia sollte man sich zudem vor Augen führen, dass die Anzahl der gepflanzten Bäume den Setzlingen entspricht und nicht den ausgewachsenen Bäumen. Lesetipp: Wie sinnvoll die Idee vom Bäumepflanzen fürs Klima wirklich ist.

Auch wissen wir, dass GAFAM-Unternehmen immens viel CO2 verursachen. Aber gerade »umweltfreundliche« Alternativen wie Ecosia oder Panda Search nutzen für Suchanfragen die Suchmaschine Bing von Microsoft und greifen somit auf Microsoft Ressourcen zurück.

5.3 E-Mail Versand

Sowohl der Versand als auch die Speicherung von E-Mails benötigt Energie und Datenvolumen. Tipps im Internet raten zum regelmäßigen E-Mail löschen, dem ich aus Datenschutzgründen auch nicht widersprechen möchte, aus Umweltsicht greift das regelmäßige Löschen jedoch zu kurz. Es werden lediglich weniger Ressourcen benötigt, aber man unterstützt mit einem Konto bei GMail (Google) oder Outlook (Microsoft) dennoch CO2-Schleudern – ganz zu schweigen von den damit einhergehenden Datenschutz-Problemen.

Bekannte grüne E-Mail Anbieter sind z. B. Posteo oder mailbox.org.

Checkliste

  • Muss ich wirklich jede E-Mail online speichern? Reicht nicht auch ein lokales Backup meiner E-Mails?
  • Muss ich wirklich zwingend Google, Outlook & Co. nutzen?

6. Fazit

Man sollte sich klar vor Augen führen: Je mehr Daten man hat/produziert, um so mehr Ressourcen werden benötigt. Je schlanker ein System, umso effizienter arbeitet es. Je mehr Tracker und Abhängigkeiten, desto eher werden wieder große Rechenzentren mit (Nutzer-)Daten beliefert. Digitaler Minimalismus kommt also auch der Umwelt zugute.

Natürlich kann man sagen, dass wenn »alle« Menschen ihre Dienste nun selbst hosten würden, dann könnte der Stromverbrauch hierfür doch genauso hoch sein und ähnliche Zahlen hervorbringen. Ja, das könnte er. Genaue Zahlen waren hierfür leider nicht auffindbar. Der Unterschied wäre allerdings, dass man als Nutzer selbst bestimmen bzw. berechnen kann, wie viel Ressourcen benötigt werden und bekommt keine übermäßig hoch-kalkulierten Datenspeicher gestellt, die viele Ressourcen fressen. Die meisten Nutzer würden dann einfach genau das buchen, was sie auch planen zu verbrauchen.

Als Fazit kann man durchaus sagen, dass Datenschutz (im digitalen Bereich) auch oft etwas mit Umweltschutz zu tun hat (oder umgekehrt). Also überlegt, wenn ihr eure nächste Umweltschutzdemo plant, ob ihr dies wirklich über Datenriesen tun müsst, denn mit Umweltschutz hat das leider wenig zu tun.

Für Interessierte und Umsteiger sei daher noch einmal die Empfehlungsecke ans Herz gelegt.

Zum Abschluss noch ein paar Zahlen zum Nachdenken:

Und als letzten Tipp: Einfach mal den Stecker ziehen und offline sein. Digital nachhaltiger geht es kaum. ;-)

Bildquellen:

Planet Earth: Freepik from www.flaticon.com is licensed by CC 3.0 BY

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Diskussion

15 Ergänzungen zu “Nachhaltige/Grüne IT: Was Datenschutz mit Umweltschutz zu tun hat”

  1. Comment Avatar Izzy sagt:

    Bei 3.1 (Apps) noch erwähnenswert: Gerade bei Apps aus dem Play Store geht dank zahlreicher integrierter Tracker ein großteil der Resourcen für etwas drauf, was der Anwender eigentlich gar nicht haben will. Sie ist schon etwas älter, aber verbessert hat sich seitdem sicher kaum etwas: Einer Studie aus 2012 zufolge verbrauchen kostenlose Apps bis zu 75 % der Energie für Werbung. Die teilweise selbst bei Nichtnutzung der App geladen wird.

    Auch das also eine klare Empfehlung für F-Droid. Und wenn es doch mal etwas aus dem Play-Store sein muss, zumindest sicherstellen, dass nicht zu viele Tracker drin stecken. Dabei helfen u.a. Exodus Privacy und der MobilSicher AppCheck. Auch meine App-Übersichten weisen Tracker explizit aus – und helfen so dabei, unter „ähnlichen“ Apps nicht nur die höher bewertete, sondern auch die wahrscheinlich nachhaltigere und definitiv datenschutzfreundlichere auszuwählen.

  2. Comment Avatar ichsachmaso sagt:

    Hallo Mike, danke für den tollen Artikel! Eine kleine Anmerkung: Es sollte beim Verbrauch der Facebook-Rechenzentren 509 Millionen Kilowattstunden und 1800 Millionen Kilowattstunden heißen. Im Artikel fehlt jeweils das Millionen vor der Angabe. LG! Ichsachmaso

  3. Comment Avatar Pass sagt:

    Besonders für den Abschnitt „Smartphones“ fehlen mir der Kauf von gebrauchten Geräten. Mittlerweile gibt es etliche Händler die aktuelle bzw. noch nicht abgekündigte Geräte gebraucht verkaufen.

    Da sich der Artikel an IT-Laien richtet, hätte es noch den Hinweis geben können, dass es zum Teil möglich ist Geräte mit einem installierten Custom ROM zu erweben und somit keine technischen Fähigkeiten für die Umsetzung notwendig sind.
    Beispielsweise Fairphones oder gebrauchte Smartphones mit /e/ können direkt von der e-Foundation bezogen werden. Inkl. kleinem Aufpreis, der dem Projekt zu Gute kommt. https://esolutions.shop/

    In meinen Augen ist es besonders Nachhaltig, wenn keine neuen Geräte für meinen Bedarf produziert werden.
    Ein Punkt für die Checkliste könnte also sein: Brauche Ich das neuste nachhaltige Gerät vom Hersteller oder komme Ich mit einem gebrauchten, ggf. älteren Gerät in einem guten Zustand aus ?

    • Comment Avatar Dan sagt:

      Insbesondere bei Notebooks habe ich sehr gute Erfahrungen mit Leasingrückläufern der Business-Geräteklasse gemacht. Dass die Hardware etwas älter ist macht nichts wenn man Linux nutzt. Damit fährt man nicht nur nachhaltig, sondern auch günstig!

  4. Comment Avatar Markus sagt:

    Ein wunderbarer Beitrag, den es wirklich gebraucht hat. Vielen Dank. Allgemein wünsche ich mir von der Autorin mehr Beiträge, da sie bis jetzt immer meinen Geschmack getroffen haben. Einfach verständlich, gut geschrieben, manchmal frech aber immer richtig dosiert.

    Kleine Ergänzung für nach Corona: Repair Cafes helfen, wenn man selbst nicht die Kenntnisse hat z. B. sein Smartphone oder Laptop selbst zu reparieren. Gibt es in fast jeder Stadt.

  5. Comment Avatar Thorsten sagt:

    Danke für den Artikel!

    Weitere Möglichkeiten:
    – Überflüssige Newsletter abbestellen
    – Überflüssige RSS-Feeds löschen
    DNS-Anfragen minimieren, z.B. mit Unbound durch:
    – Caching
    – QNAME Minimisation

  6. Comment Avatar Heinrich sagt:

    Im Artikel kommt der gleiche Fehler mehrmals vor, also kein Zufall, daher hier ein Hinweis: IT verbraucht kein CO2, sondern die Produktion von Hardware und ihr Betrieb verursachen CO2-Emissionen.

    Weiterhin werden ‚Chips‘ nicht aus Sand produziert, sondern aus Quarz. Beides ist zwar SiO2, Sand ist aber zu ‚dreckig‘ im chemischen Sinne und würde zu hohen Reinigungsaufwand verursachen. Selbst die Reinigung von Quarz zur Produktion von ’semiconductor-grade silicon‘ hat einen so hohen Energieaufwand, dass alle anderen Überlegungen hinsichtlich Ressourcen-Verbrauch für Chip-Materialien dagegen niedlich sind.

    Das sind zwar nur Details, aber es ist für die gute Sache einfach besser, wenn alles stimmt, was man in diesem Zusammenhang verargumentiert. Kennt man Details nicht, besser weglassen.

    • Comment Avatar Markus sagt:

      Weiterhin werden ‚Chips‘ nicht aus Sand produziert, sondern aus Quarz.

      Das hat die Autorin richtig verlinkt. Der Wikipedia Artikel verweist auf Quarzsand, wie du ihn auch erwähnst. Der Oberbegriff ist, wie auch in Wikipedia, „Sand als endliche Ressource“.

      Stimmt also meiner Meinung nach.

  7. Comment Avatar Torx sagt:

    Danke für diesen Artikel. Ich möchte auch noch OpenWRT erwähnen, da es die Nutzung von Routern weit über die vom Hersteller geplante Nutzungszeit hinaus ermöglicht und ein hohes Maß an IT-Sicherheit bietet. So kann man diese Hardware noch viele Jahre länger nutzen als es im kommerziellen Interesse des Herstellers wäre. Eine große Gefahr sind hier legislative Hürden die entstehen, wenn solche vorbildlichen Projekte zu unbekannt sind (Beispiel)

  8. Comment Avatar John Doe sagt:

    In der Welt der Custom-ROM´s scheint sich momentan einiges zu tun. Nicht nur /e/ bietet vorinstallierte Smartphones an. Erfreulicherweise verkauft Iodé inzwischen ebenfalls Neugeräte (Fairphone, Teracube) und Gebrauchte (Samsung, Sony). Somit wird es für den Laien immer einfacher, an ein datenschutzfreundliches Smartphone zu kommen. Und der weitere Vorteil von IodéOS (Fork von LOS) ist, dass es out-of-the-box noch datenschutzfreundlicher als LineageOS und /e/ ist. Damit wäre IodéOS egal ob selber installiert oder auf gekauftem Smartphone auch ein Beitrag zur Grünen IT.
    https://iode.tech/en/

  9. Comment Avatar Anonymous sagt:

    „Je rechensparsamer der Prozess und je weniger verschickte Daten, umso umweltfreundlicher.“

    Ein beliebtes Gegenargument: Das sei ja nicht schlimm, da die Rechenzentren z.B. von Google oder Amazon schon einen relativ hohen Ökostromanteil haben.

    Allerdings stimmt dies nicht wirklich, da es fraglich ist, ob die aktuell verbrauchte Energie wirklich zu 100% durch Erneuerbare gedeckt werden kann.

    Deswegen ist es sehr wichtig, ressourcenschonend zu arbeiten. Das bedeutet natürlich auch, dass z.B. Webseitenbetreiber möglichst statische Webseiten betreiben sollen.

    Leider laden auch viele Services wie Mailbox.org oder Nextcloud viel Javascript nach. Der einzige Anbieter mit einer statischen Webseite, den ich kenne, auf dem eine Registrierung möglich ist, ist Migadu. Migadu möchte außerdem ein JS-freies Interface anbieten – leider vermisse ich das bei Anbietern wie Posteo und Mailbox.org.

    Lokales Backup der Emails geht ganz gut, wenn POP3 statt IMAP benutzt wird. Falls 1 Gerät genug ist, kann auch eingestellt werden, dass Emails sofort vom Server gelöscht werden.

    Für ältere Geräte gibt es eine Linux-Distri namens Antix. Eine andere sehr schmale Distri ist Alpine Linux.

  10. Comment Avatar SleepyBrain sagt:

    Schöner Beitrag. Danke dafür.
    Ach ja, das gute alte Thema.
    Es fängt beim Hardwarekauf an und hört beim Versenden von Kurznachrichten auf.

    Tolle Gaming PCs mit viel Blink Blink und Grakas mit über 250W Verbrauch sind schon der Einstieg ins „Mir Egal wie viel Geld, Energie und Ressourcen es kostet! Sieht doch gut aus und ich kann 120 FPS auf Ultra spielen.“
    Deshalb wäre hier schon eine Entscheidung fällig, ob es ein neues oder gebrauchtes Notebook oder ein Tower PC wird. Wie viel Verbrauch haben die einzelnen Bauteile und lässt ein Notebook trotz weniger Material und Stromverbrauch zum Tower, einen Austausch der Bauteile zu?

    Wenn die Hardware dann da ist, welches OS reicht einem aus? Linux oder muss es wirklich Windows sein? Windows im Leerlauf verbraucht schon mehr Strom als eine Linux Distro mit KDE zum Beispiel.
    Die installierte Software so wie die „Mentalität“ der Programmierer ist auch wichtig. Ein Energiesparendes Programmieren ist möglich. Nicht zu vergessen dass das Kompilieren von Software viel Zeit und Energie verbraucht. 99% CPU Auslastung 3 Stunden lang auf einem Midrange AMD Prozessor um Chromium zu kompilieren. Beim Download der .exe denkt keiner daran wie diese entstanden ist.

    Wer gerne spielt, verbraucht mit immer höheren Grafikeinstellungen auch mehr Strom.
    Jegliche Internetaktivität fordert die eigene Hardware so wie tausend andere Router, Switche, Server zum höheren Stromverbrauch auf.

    In diesem Beitrag vermisst:
    Wer glaubt jedes Rechenzentrum behält ihre Hardware bis diese kaputt geht und repariert diese, weiß nicht das in jährlichen Zyklen die Hardware rausgeworfen wird und eine Rechenzentrum Migration statt findet.

    Cloud-Infrastruktur skaliert und frisst Energie wie es ihr gerade passt, aber kaum in die minimale Richtung.

    Jede Webseite oder Software welche sich zu Dritten verbindet und sich nicht aus das wesentliche beschränkt ist ein kleines Übel. Blocklisten helfen ungemein.

    10 Kurznachrichten welche sich in einer zusammen fassen ließen, senden zehn mal den Overhead und gehen auch zehn mal über die Leitung statt nur einmal.

    Und macht bitte verdammt nochmal Lesezeichen zu den Webseiten die dauernd besucht werden, statt es jedes mal stumpf in die Suchleiste eingeben und die Suchmaschine damit Anfragen. ;D

    Wer echt was grünes oder schonendes tun möchte, sollte probieren den eigenen Digitalen Entzug zu beobachten.

  11. Comment Avatar Paule sagt:

    Danke für den schönen Artikel, der wirklich ein großes Spektrum abdeckt. Der Link auf die Baumpatenschaften zeichnet ein wenig schmeichelhaftes Bild von Wiederaufforstungen.
    Da möchte ich auf diese Replik eines m.E. seriösen Baumpflanzprojekts im Regenwald[/a] verweisen. Gewiss. Überall gibts schwarze Schafe. Die Replik fand ich nachvollziehbar und gut.
    Dort wird Datenschutz mit Umweltschutz verbunden, speziell bei Zahlung per Überweisung.
    Keine Tracker auf der Seite! Keine Werbung für (Anti)soziale Netzwerke.

HilfeWenn du konkrete Fragen hast oder Hilfe benötigst, sind das offizielle Forum oder der Chat geeignete Anlaufstellen, um dein Anliegen zu diskutieren. Per E-Mail beantworte ich grundsätzlich keine (Support-)Anfragen – dazu fehlt mir einfach die Zeit. Kuketz-Forum

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