PayPal: Alternative Zahlungsmittel

Nachdem einigen gestern bewusst wurde, mit wie vielen Drittanbietern (bis zu 600) PayPal eure Daten teilen kann, bekam ich sofort besorgte Anfragen nach Alternativen. Um es kurz zu machen: Es gibt einige Alternativen, die ich allerdings nicht beleuchten werde. Denn um das wirlich bewerten zu können, müsste ich mir überall einen Account erstellen – das möchte ich nicht. Die meisten »Alternativen« sind nicht weniger datenhungrig als PayPal.

Ich werde nun ganz kurz skizzieren, wie ich das Handhabe:

  • Nach Möglichkeit bezahle ich im lokalen Geschäft mit Bargeld oder wenn zu wenig Geld im Geldbeutel sein sollte, weiche ich eben auf die EC-Karte aus.
  • Online kaufe ich entweder per Lastschrift oder Vorkasse ein. Auf Rechnung eigentlich nie, da die Daten dann meist an Auskunfteien zur Bonitätsprüfung übermittelt werden – steht entsprechend in den AGB. Nur in seltenen Fällen nutze ich die Geschäftskreditkarte, um Software zu kaufen, die man sonst über keinen anderen Weg erwerben kann.
  • Wenn ein Online-Shop keine Barzahlung, Lastschrift oder Vorkasse anbietet, dann kaufe ich dort nicht ein. Die wollen mich dann einfach nicht als Kunden. In seltenen Fällen kann man dann vielleicht noch über eine Geschenkkarte einkaufen, die man zuvor im Laden erworben hat.
  • Online-Shops in denen ich privat einkaufe und die eine Bezahlung nur über Kreditkarte, PayPal, Sofortüberweisung, paydirekt oder einen anderen invasiven Krempel anbieten, meide ich. Privat besitze ich nichtmal eine Kreditkarte.

Nochmal der Hinweis: Wenn ihr über Rechnung einkauft, dann würde ich zuvor immer die AGB prüfen, denn oftmals werden eure Daten dann an Auskunfteien zur Bonitätsprüfung übermittelt.

Unterstütze den Blog mit einem Dauerauftrag! Mitmachen ➡