VirtualBox: Virtuelle Systeme – Digitaler Schutzschild Teil8

Vorwort

Ich nenne die Serie »digitaler Schutzschild«, weil alle Maßnahmen in der Summe dazu beitragen, die Privatsphäre und auch Sicherheit bestmöglich bzw. meinen Anforderungen entsprechend zu schützen. Die Beiträge werden eher kurz bzw. kompakt sein und gehen nicht zu sehr ins Detail. Das soll dem Informationsgehalt jedoch keinen Abbruch tun.

Digitaler Schutzschild

Als Notebook nutze ich ein Lenovo T480 (32 GB RAM, 1920×1080, 1 TB SSD). Der üppige RAM ist notwendig, da ich häufig parallel mit virtuellen Maschinen arbeite. Als Betriebssystem kommt aktuell Debian GNU/Linux (Bullseye) zum Einsatz – stabil, sicher und datenschutzfreundlich. Das Notebook wird hauptsächlich an einem Iiyama ProLite XUB3493WQSU-B1 (34 Zoll IPS Ultra-Wide TFT / 3440×1440 ) betrieben. Das ist die Ausgangslage für die virtuellen Maschinen. Genug Platz auf dem Bildschirm und RAM für die Systeme.

Zur Virtualisierung nutze ich VirtualBox und QEMU. Aktuell habe ich 6 Maschinen auf dem Rechner:

  • Online-Banking: Lubuntu LTS 20.04 mit Hibiscus und chipTAN-Verfahren
  • Penetration-Testing: Kali Linux
  • Buchhaltung/Steuersoftware: Windows 10 (komplett abgeschirmt über Hardware-Firewall)
  • BurpSuite: Windows 10 Testsystem für Netzwerkanalysen via BurpSuite
  • BurpSuite: Lubuntu 20.04 Testsystem für Netzwerkanalysen via BurpSuite
  • Kuketz-Blog / Forum: Debian GNU/Linux (Buster) als 1:1 Nachbau des Webservers, der Blog, Forum etc. ausliefert

Gerechnet mit meinem Hauptsystem kann ich über eine Maschine also sieben Systeme ansteuern. Die Maschinen selbst sind nochmal via Firejail in einer Sandbox untergebracht.

Dieser Beitrag ist Teil einer Artikelserie:
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