WhatsApp: Gründer verlässt sinkendes Schiff

Mit Jan Koum verlässt nun der zweite Mitgründer von WhatsApp die Konzernmutter Facebook. Einzelheiten zu den Gründen erwähnte Koum nicht. Laut der Washington Post gibt es offenbar Streit über Versuche von Facebook, persönliche Daten von WhatsApp-Nutzern zu verwenden und die Verschlüsselung der Nachrichten einzuschränken.

Der »vertrauenswürdige« Mark Zuckerberg kommentiert das wie folgt:

I will miss working so closely with you. I’m grateful for everything you’ve done to help connect the world, and for everything you’ve taught me, including about encryption and its ability to take power from centralized systems and put it back in people’s hands. Those values will always be at the heart of WhatsApp.

Ich leite daraus ab: Die Verschlüsselung von WhatsApp wird demnächst offiziell aufgeweicht, damit Facebook auch endlich Zugriff auf die Kommunikation erhält und darin rumschnüffeln kann.

Wer wirklich noch immer WhatsApp benutzt, der sollte endlich seine Bequemlichkeit überwinden und den Messenger wechseln. Alternativen sind vorhanden.

Hinweis

Zur Überschrift: Man wird doch noch träumen dürfen…
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