Backup: Ganz einfach auf externer Festplatte

Mich erreicht per E-Mail häufig die beliebte Frage, wie ich mein Backup durchführe bzw. ob Lösungen wie ownCloud, NextCloud oder eine Synology dafür praktikabel sind. Zunächst einmal ganz kurz wie ich mein Backup durchführe:

  • Speicherort: Externes USB-Gehäuse mit zwei Festplatten, die über RAID-1 gespiegelt sind
  • Weiterer Speicherort: Externe USB-Festplatte zu Hause
  • Sicherungssoftware: BorgBackup
  • Vorgang: Während der Laufzeit werden automatisch inkrementelle Backups erstellt. Einmal wöchentlich ein vollständiges Backup
  • Wichtig: Ihr solltet unbedingt (regelmäßig) testen, ob das Zurückspielen bzw. Wiederherstellen des Backups funktioniert

Das war es auch schon. Einmal eingerichtet ist es äußerst simpel zu handeln. Alle Daten auf den externen Laufwerken sind mit 256-bit AES verschlüsselt.

Persönlich rate ich euch von Backups in irgendwelchen flauschigen »Clouds« ab. Je nach Anforderung muss ein Backup auch nicht ständig über ein NAS im Netzwerk erreichbar sein oder sogar über irgendein Web-Interface mit dem Internet verbunden sein. Der Sinn und Zweck von einem Backup: Die Wiederherstellung von Daten, falls sie euch irgendwie abhandenkommen. Wie ihr das Ziel letztendlich erreicht, liegt natürlich an euch und euren Anforderungen. Nur eines möchte ich euch noch mitgeben: Die Idee, immer und von überall auf eure Daten zugreifen zu müssen, haben euch irgendwelche Marketing-Fuzzis eingepflanzt.

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