Kontoeinblick: Immer öfter wird nach »geheimer« PIN gefragt

Dieser Trend scheint nicht aufzuhalten zu sein: FinTechs fragen immer häufiger nach der eigentlich geheimen bzw. sensiblen PIN/TAN für das Girokonto. Diese »Dressur« von Anwendern, sensible PIN/TAN einfach weiterzugeben, halte ich für verwerflich.

Aus Sicherheitsgründen solltet ihr die Weitergabe von PIN/TAN an Drittanbieter über den Browser tunlichst vermeiden. Dazu kommt dann oftmals noch die Datenschutzproblematik, weil diese Dienstleister häufig Einblick in die Transaktionshistorie haben und Zahlungsdaten einsehen können, die sie im Grunde nichts angehen.

Mein Tipp: Nutzt »altmodische« Bezahlverfahren und vermeidet Anbieter wie Sofortüberweisung, Klarna oder PayPal. Denn von eurer Bereitschaft, Drittanbietern für bestimmte Anwendungen Zugriff auf Konten zu gewähren oder zu verweigern, wird es künftig abhängen, ob noch mehr »Schmarotzer« um die PIN/TAN bitten werden.

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