Landesbeauftragten für Datenschutz (BW) kontaktiert

Aufgrund der Einbindung von Google und Twitter auf der Webseite des Landesbeauftragen für Datenschutz und Informationsfreiheit in Baden-Württemberg, habe ich mal die Poststelle kontaktiert:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich staunte nicht schlecht, als ich auf Ihrer Webseite die (direkte) Einbindung von Google und Twitter entdeckte.

Dazu entstand folgender Beitrag: Webseite: Landesbeauftragter für Datenschutz (BW) – Twitter, Google und Co.

Ich hoffe, Sie sind sich der Risiken für Sicherheit und Datenschutz bewusst, die mit der Einbindung von Drittquellen einhergeht.

Mit freundlichen Grüßen
Mike Kuketz

Warten wir mal die Reaktion ab.

Unterdessen melden mir fleißige Leser, die Ergebnisse von anderen Bundesländern. Nennenswert wäre noch Niedersachen, die eine Schrift via »fonts.net« einbinden.

Was insgesamt auffällig bei fast allen Behördenseiten ist:

  • Fehlende Unterstützung für HSTS
  • Referrer-Leaking
  • Keine oder schlecht konfigurierte Content-Security-Policy (CSP)
  • Fehlende HTTP-Header wie X-Frame-Options, X-Content-Type-Options oder X-XSS-Protection
  • Optimierungsbedarf bei den TLS-Cipher-Suiten
  • […]

Auch aus Sicherheitsperspektive ist noch eine ganze Menge Luft nach oben.

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