Windows 10: Microsoft macht Nutzer transparenter

Microsoft bekommt langsam kalte Füße, weil es immer mehr Tools gibt, die das »nach Hause telefonieren« von Windows 10 eindämmen. Was macht Microsoft also? Sie führen ein »Datenschutz-Dashboard« ein, in dem Anwender eines Microsoft-Kontos die über ihr Verhalten protokollierten und im Konto gespeicherten Daten einsehen und löschen können. Erklärt wird das in einem Blog-Beitrag mit dem Namen »Our continuing commitment to your privacy with Windows 10« – netter Witz, Microsoft! Aber wartet, es geht noch weiter. Erster Satz:

At Microsoft, we are deeply committed to protecting our customers’ privacy. […]

Das ist ja fast so unterhaltsam, wie bei der Schlangelöl-Branche!

Das ist die selbe Masche wie sie Facebook und Google seit Jahren erfolgreich praktizieren. Gib dem Anwender ein Dashboard, auf dem er ein paar Schalter umlegen kann und so das Gefühl bekommt, er könne was für seine Privatsphäre tun. Das ist alles nichts weiter als reine Augenwischerei, aber leider fallen die Leute darauf rein.

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