Mastercard verkauft Transaktionsdaten an Google

Laut einem Bericht von Bloomberg kauft Google massenhaft Kreditkarten-Transaktionsdaten von Mastercard und verknüpft diese mit den Daten, die Google bereits über den »Kunden« gespeichert hat. Das Brisante: Diese »Tracking« soll ohne Zustimmung und Kenntnis der Mastercard-Karteninhaber stattgefunden haben. Keines der beiden Datensammler hat ihre Kunden darüber informiert. Bei Google wundert mich das überhaupt nicht – bei Mastercard schon eher.

Solche Meldungen sollten dem guten alten Bargeld doch wieder zu mehr Aufwind verhelfen.

Insgesamt lässt sich sagen: Kreditkarte kündigen oder eventuell einen anderen Anbieter als Mastercard suchen, sofern man auf die Kreditkarte angewiesen ist – wobei natürlich auch andere Dienstleister wie Visa vermutlich nicht immer »korrekt« mit den Daten ihrer Kunden umgehen…

Mein Tipp: Die Kreditkarte sollte wirklich nur in Ausnahmefällen benutzt werden – zudem solltet ihr ein Opt-Out bei den Datensammlern vornehmen: Opt-Out: Datenanalyse bei Visa und Mastercard widersprechen.

Der Kuketz-Blog ist spendenfinanziert! Mitmachen ➡