Heartbleed-Lücke: Bundesministerium für digitale Infrastruktur

Man sollte meinen, die Heartbleed-Lücke ist nun seit mehr als knapp zwei Jahren endlich Geschichte. Wie sich jetzt herausstellte, war ausgerechnet das für Internet-Themen zuständige Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) eben für diese Schwachstelle anfällig. Laut Impressum wurde die Webseite von der init AG realisiert. Eine whois Abfrage mit der IP-Adresse des Webservers (195.43.53.89) deutet darauf hin, dass die Verantwortlichen für dieses Debakel bei der init AG sitzen. Weitere Kunden der init AG sind übrigens: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Bundesministerium des Inneren, Auswärtiges Amt, Bundesministerium für Finanzen, Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, Bundesnetzagentur, […]. Traut sich einer nachzuschauen, ob diese Web-Server auch von der init AG gehostet werden?

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